Jooresbricht vom Präsidänt 2021/2022
«Schwere Zeiten haben auch etwas Gutes: Sie zeigen Dir
nämlich, auf wen Du Dich wirklich verlassen kannst.»
Wenn ich auf die letzten beiden Vereinsjahre zurückblicke, darf ich mit grossem
Stolz sagen, dass wir unsere Vereinsgebote umgesetzt haben. Kameradschaft und
zusammen tolle Musik machen sind die
Gründungspfeiler unseres mittlerweile 17-jährigen Vereins und das haben wir
erneut mehr als unter Beweis gestellt.
Egal was für Regeln gerate gegolten haben – wir haben dafür – okay… manchmal auf
etwas kreative Weise - immer eine Lösung gefunden. Dabei wurden wir von vielen
tollen Freunden unterstützt – wie zum Beispiel den *Erbachers* und so durften
wir die Aussenproben hier im FatInn beim Lieblings-Vroni absolvieren – einen
ganz herzlichen Dank noch einmal für die Not-Beherberung
Durch Massnahmen und immer wieder wechselnden Bestimmungen stand unser grosses
Ziel «s Glaibasler ChariVari» auf der Kippe. Auch da haben wir Geduld,
Hartnäckigkeit, «ich zittiere: eggelhafte Optimismus» und einen riesengrossen
Willen unter Beweis gestellt und es hat sich mehr als gelohnt. Wir wollten das
«House of People» rocken – und wir haben es gerockt!
Wir halten fest: Eine Pandemie kann uns HUNNE gar nichts anhaben – im Gegenteil
– wir stehen noch näher zusammen und stärken uns gegenseitig. DAS ISCH HUNNE
STYLE!
Die Fasnacht wurde frei nach «3 Dääg Dsischdyg» für uns zur Kür – Unser einzig-
und grossartiger Major Monopoly - Alias Cocktail Master – hat ein Notprogramm
aus der Hüfte gezaubert und so
konnten wir uns - und er den zweit geilsten Arsch in Basel - an 3 wirklich
sensationell schönen Tagen audiovisuell präsentieren.
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Waagencliquen – vor allem
natürlich die anwesenden Trotzkepf – für ihre Kreativität in der Umsetzung
toller Ideen, um letztendlich doch noch teilzunehmen und «d Fasnacht» mit all
ihren wunderbaren Facetten auszuleben.
Folgende Abschnitte wurden kopiert vom letzten sowie vorletzten Jahr und das
Datum wurde erneut um ein Jahr inkrementiert:
Abschliessend möchte ich verraten, dass wir unser Sujet von den Fas-Nichts im
2024 präsentieren werden. Vermutlich auf Grund der Situation und den gegebenen
Umständen mit noch mehr Schall,
Flammen und Rauch als dies in den Jahren 21 & 22 der Fall gewesen wäre …. lass
Dich überraschen!
Bis es so weit ist dauert es noch ein wenig …. Im kommenden Vereinsjahr nämlich,
welches mit dem Startschuss heute eingeläutet wird, werden wir VOLLJÄHRIG. Und
wer uns kennt weiss, dass das bei
uns HUNNE nicht einfach so passieren wird. Nein – wir werden es zelebrieren!
Einiges an Vorbereitungsarbeiten haben wir dafür schon hinter uns (gäll Ronny)
und noch viele weitere – manchmal leicht verrückte Ideen werden ganz bestimmt
noch umgesetzt.
Um dieses, auch finanziell intensive Vorhaben umsetzen zu können, haben wir ein
sogenanntes Gin-Funding ins Leben gerufen. Diejenige, welche uns noch
unterstützen möchten, sind herzlichst dazu
eingeladen. Ergreif noch heute die Chance auf eines der verbleibenden 11 «Gin-Fässli»
und werde Gönner mit einer exklusiven Einladung an unsere Vernissage… mehr
verraten wir natürlich noch nicht.
Nur so viel: ich freue mich riesig auf das kommende sehr spezielle
Jahr wie auch noch viele weitere mit Euch allen!
Moment, da war noch was …. «Hämmer scho gschnupft?»
Joorebricht vom Präsidänt 2020/2021
(FasNicht Vol. 2)
...was soll ich sagen respektive schreiben... Am besten bringen es die Worte eines
bekannten deutschen Comedians auf den Punkt: Corona ist ein Arschloch!
Ein paar sehr engagieret HUNNE gab es trotzdem. Daher war nebst Nichts, Nichts
und noch einmal Nichts etwas Leben im Probelokal und vereinzelnde Musizierende
waren aktiv natürlich gemäss den jeweils geltenden Richtlinien. Der Jerusalema
Tanz hatte richtig Spass gemacht und in den Sozialen Medien ging die Post ab.
Nachgedoppelt haben wir mit einem weiteren tollen Filmprojekt «Bogg zem Yystoo»
und weitere werden folgen. Zwei spontane Treffen beim Take Away unseres
Lieblingsstammbeizers Jülle; und das wars dann auch.
Folgende Abschnitte wurden kopiert vom letzten Jahr und das Datum wurde um ein
Jahr inkrementiert:
Abschliessend möchte ich verraten, dass wir unser Sujet von der Fas-Nicht im
2022 präsentieren werden. Vermutlich auf Grund der Situation und den gegebenen
Umständen mit noch mehr Schall, Flammen und Rauch als dies im 2021 der Fall
gewesen wäre. lass Dich überraschen!
In diesem Sinne freuen wir uns sehr auf ein großartiges und spannendes
Vereinsjahr und werden mit mutigen Schritten weiter auf unsere Volljährigkeit
zugehen.
der Präsident
Joorebricht vom Präsidänt 2019/2020 (FasNicht)
Gestartet hat dieses HUNNE Jahr mit einem absolut einzigartigen Gelaage,
welches immer in Erinnerung bleiben wird - so wie das ganze Jahr - was wir
allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten….
So hatte das Wetter
perfekt mitgespielt und wir konnten ein grossartiges Line-Up, dem in Scharren
angereisten Publikum bei bester Laune und toller Stimmung präsentieren. Da
bereits nach den ersten verheissungsvollen zwei Stunden die Getränke drohten zur
Neige zu gehen wurde das Event zur logistischen Herausforderungen, welche wir -
natürlich auch Dank unserem Henner - erfolgreich und ohne Durststrecke -
mindestens vom Publikum aus gesehen - meistern konnten. -> ändligg mol mit
Profis schaffe!
Auf der musikalischen Seite mussten wir nach dem überraschenden ausscheiden von unserem langjährigen Mitglied, Mitgründer und Master-Blaster Rolli sehr spontan neue Wege einschlagen. Das ist uns auch mit viel Engagement jedes Einzelnen schlussendlich gut gelungen. An dieser Stelle einen riesen Dank an Rolli für die vielen intensiven, großartigen und lehrreichen Jahre sowie auch Franco (Alias Porno) für die alleinige Übernahme des Amtes der musikalischen Leitung.
An der Vorfasnacht hat es uns via Reinach erneut nach Lichtenstein bis Malbun verschlagen. Bei schönstem Wetter genossen wir die Gastfreundschaft zum Teil auch hoch in den Bergen - natürlich an der Schnee-Bar. Zahlungsmüde Zeitgenossen warfen sich lieber totstellend auf den Boden, als 15 Franken für das Taxi hinzublättern. Fortan wurde dies als HUNNE Ritual für Falsh-Mobs & Zechprellerei sehr erfolgreich eingesetzt. Dem Hauptdarsteller gebührt auf jeden Fall der Slogan - HUNNE, leben am Limit!
Zurück in Basel konnten wir an der letzten Probe vor der Fasnacht noch nicht
glauben, dass in diesem Jahr keine solche stattfinden wird. Wir haben am
darauffolgenden Tag unsere Einstellung revidieren müssen und sofort reagiert als
es hiess: im 2020 Fas-Nicht!
Nach einer sehr spontanen wie auch kurzen
Absprache im Vorstand war klar: wir halten an den organisatorischen Eckpunkten
fest und pflegen trotzdem oder besser gesagt jetzt erst recht die Kameradschaft
- was retrospektiv betrachtet sensationell umgesetzt wurde und uns HUNNE erneut
mit dem Prädikat einzigartig auszeichnet!
Kurzerhand wurde auch unser
Aapirsche umgebaut. Unser stummer Protest-Zug ohne Instrument und anderen
Geräuschen wurde durch Applaus (natürlich einem ebenfalls sehr stillen Applaus)
begleitet. Mike-Trudi Gärschter-Stoll hat uns noch mit allen psychologischen
Tricks versucht zu motivieren in traditionell-revolutionärere Art und Weise doch
Fasnacht zu machen. Alle Versuche blieben erfolglos …….. bis Dienstagabend, als
wir es wirklich nicht mehr ausgehalten hatten und sehr spontan entschieden haben
im Linde Höfli ein Ständeli für unseren Lieblingsstammbeizer Jülle und dem
ganzen Linde-Team zum Besten zu geben. Dies wiederum hat ein paar Passanten
gefallen und die Rheingasse wurde kurzerhand zum Publikumsmagneten.
Bis weit
über die Stadtgrenzen von Basel hinaus wurde dies
bemerkt und so haben sich konfrontationslustige Mitglieder auf den
Heimweg begeben, um am nächsten Tag bei einer eventuellen Wiederholung ebenfalls
dabei zu sein. Mir wurde mitgeteilt, dass die Rückfahrten zum Teil sehr wortkarg
durchgeführt wurden.
Anstelle von Bummel und Co. - ihr wisst wieso - möchte ich die freigewordenen
Zeilen für einen kurzen Ausblick nutzen
Es ist uns durch sehr viel Einsatz
und Herzblut diverser Mitglieder gelungen, die musikalische Weiterentwicklung
des Vereins sowie die Besinnung auf unsere traditionellen Werte zu gestalten.
Wir haben damit den Grundstein gelegt, um von Paragrafen zu Eigenverantwortung
und Motivation zurückkehren zu können. Wir sind nach der grossartigen Resonanz
überzeugt, dass wir im HUNNE Style ein erneut tolles und spannendes Vereinsjahr
zusammen erleben werden und mit mutigen Schritten auf die Volljährigkeit
zugehen. Wir können alle schon sehr gespannt darauf sein!
Abschliessend möchte ich verraten, dass wir unser Sujet von der Fas-Nicht im 2021 präsentieren werden. Vermutlich auf Grund der Situation und den gegebenen Umständen mit noch mehr Schall, Flammen und Rauch als dies im 2020 der Fall gewesen wäre …. lass Dich überraschen!
der Präsident
Update Generalversammlung 2019
Freunde der Blasmusik
Am Fritig 26.04. isch mit dr GV s’alte Vereinsjoor abgschlosse und aber glychzitig sinn au d’Weiche für’s kommende gstellt worde.
Unser Vorstand bliebt wie är gsi isch und au alli sunschtige Ämter werde vo de glyche Lüüt wytergfüehrt wie bis anhin.
Am 10. Mai isch no d’Sujetsitzig und dernoo göhn mir alli in die verdienti Summerpause – allerdings nit alli! Dr Musikchef und si Stv. sinn bereits im Hintergrund scho flissig am schaffe so, dass denn d’Mitglieder am Probebeginn (15.08.2019) allefalls scho mit neuem
Material versorgt wärde könne. Au anderi Funktione wärde s’aint oder andere z’due ha. So wird zb. unsere Spezprobeverantwortliche defür sorge, dass die ganz Aagfrässene, und au die Neue, bis mitti Auguscht
freiwillig könne probe – maischtens lauft au dr Grill vorhär. ;-)
Do zwei vo drey Vorträbler entschiede hänn, aggdiv am Instrumänt Fasnacht z’mache, sueche mir no gueti Lüüt, wo uns z’Vorderscht unterstütze wänn. Als Vorträbler bisch e aggdiv’s Mitglied mit allne Rächt und Pflichte und ghörsch voll derzue.
Au im Spiel sinn no e paar Plätzli frey!!! Bringsch Erfahrig am Instrumänt mit und bisch e guete Typ, denn mäld di unbedingt bi uns.
Bsunders freue wurde mir uns über Pauker, Trompeter & 1 Sousaphon
Mir freue uns, dass sich bereits 4 neui Kolleege für uns entschiede hänn und aggdiv bi de HUNNE BASEL Fasnacht mache.
Interessiert?!? Mäld di über Facebook oder diräggt über mail[ät]hunne.ch
Hou Hou Hou
HUNNE BASEL
Sujet 2019: Jeede braut sy Bier
Vordraab: Bierbaabe
Requisit: Frisch vom Fass
Major: Isch e brave Brauer
Spiil: Bierologie und Hektorliteratur, au bikannt als d Gniesser
Sujet 2018: KUTTLER
Vordraab: Rindsmetzger-te
Requisit: Spooregass 12
Major: Zumft ze Metzger
Spiil: Schwyynsmetzger-te
Sujet 2017: 1376 - die beesi Fasnacht
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Vordraab: d'Habsburger Ritter
Major: dr H�ngger
Requisit: e beesi liberraschig
Spiil: die uffbrochti Baasler Biirgerschaft
Wie m�nngmool byy historischem Stritt
So mischle dr Aadel und dr Keerus
mit;
Und d'Grind sinn au nit Neis uff dr W�lt,
Es goot um Land und Macht
und G�ld
Mer kennte e langi Gschicht verzelle,
W��r, waas und wie vo
w�m het welle,
Doch spr�ngti die z��ch Reconstructio
dr Raame vo d�m
Zeedel do
Sujet 2016: D'Pescht vo Baasel (1563/1564)
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Vordraab: em Peschtdoggter syyni Gnächt
Major: dr Peschtdoggter
Requisit: isch peschtialisch
Spiil: Voogelschyychine
Angscht und Gruuse phaggt Jung und Alt,
E schreggligi Syych' macht in Europa Halt.
Mit ungfelliger Wucht stiirmt sii schnäll aa,
Niemerts isch sicher und fascht e jeede kunnt draa.
Denn miir leen is doch alli numme z'gäärn manipuliere,
Wie Marionette an de Fääde ummefiere;
Well solang miir im Namme vom grosse Ganze dien hetze,
Bestoot au kai Grund uns gli emol z'ersetze.
Miir sinn dr glai Maa ooni Ziig im Gsicht,
Freiwilligi Opfer uffem Wääg zem jingschte Griicht,
E Voogelschyychi, wo uffem Fäld d'Dräggsaarbed macht
Und dr Buppespiiler ziet an de Fääde und lacht!
Sujet 2015: 11000 Jumpfere - e mathematischs Maischterstigg
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Vordraab: noochzue 11'000 Jumpfere
Major: dr
HUNNE-Keenig
Requisit: e romantisch Laagerfyyr
Spiil: s'HUNNE-Heer
Was Iir d�ngget byy d�m Dittel, pfyfft vom Dach dr Spatz,
Iir bildet Eich
yy z'wisse, d'HUNNE vergeen sich an're Katz!
Naai, liebi L��ser, gwiss nit,
miir sin ruuch, aaber nit bleed!
Am�nd fir dr Hunnekeenig isch glyy vo
Hochzyt d'Reed.
Aaber das Zw�tschgelyysi foht afo drotze und zigge:
"F�tze, i bi scho versprooche! Waas mainsch Du aigedlig, Digge?!"
Drufaabe
het d� Keenig, das kaa jo jede Gn�ggi verstoo,
D�re Bootee und 10996 Jumpfere
iires L��be gnoo.
W��r jetz richtig r�chnet, d� wunderet sich glyych:
Do f��lt doch s'eint oder ander, vo d�ne 11000 Gschyych!
Mechtsch wisse worum
d�m so isch und au die ganz Gschicht kenne
Suech d'HUNNE an dr Faasnacht, die
kenne si Diir nenne.
Sujet 2014: Di wildi Jagd
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Sujet 2013: Dr Gaischt vom Hans Lux Yyseli
Es war nicht leicht, die an der Fasnacht
pr�sentierte Volkssage des Hans Lux Iselin auszuspielen und ebenso war es
wahrscheinlich als Zuschauer nicht gerade leicht, den Sinn der Sage gleich zu
erkennen.
Sagen verk�nden im Allgemeinen von aussergew�hnlichen
Vorkommnissen und dem Eingreifen h�herer M�chte, damit der fr�here, und oftmals
bessere, Zustand wiederhergestellt wird. Die Sage situiert das Erz�hlte zeitlich
und r�umlich und verwendet h�ufig Beglaubigungsstrategien, etwa die Nennung von
Zeugen oder bekannte St�dte- oder Strassennamen sowie auch Namen historischer
Figuren. In unserem Fall erscheint der Name eines ehemaligen Basler
Ratsmitgliedes, welches gleichzeitig als Figur – nicht als historische
Pers�nlichkeit – einen Ordnungsbruch begeht, der den Startpunkt dieses
aussergew�hnlichen Vorkommnisses kennzeichnet.
Die Rede ist davon, dass
Hans Lucas (Lux) Iselin seiner Jugendliebe Anna Lotz die Liebe gesteht und ihr
fortan den Hof machen m�chte. Die Dame war aber bereits an einen anderen
versprochen, womit es f�r den damaligen Kontext (angegeben: 17. Jh.) scheinbar
nicht schicklich oder gar verboten war, um die Dame zu werben. Aber Fr�ulein
Lotz konnte ebenso nicht davon ablassen, dieses Vorkommnis publik zu machen, was
dem eh schon von Liebeskummer gequ�lten Hans nicht nur die gesellschaftliche
Akzeptanz sondern auch den Verstand kostete. Er starb bald. Aber auch die
Biographie von Anna Lotz verl�uft anders als erwartet. Der ihr versprochene
Ehegatte entschied sich f�r eine andere Dame. Doppeltes Pech: Nicht nur ihr
Versorgungsplan l�uft damit ins Leere sondern auch ihr gesamtes Dasein. Sie hat
in ihrer Isolation keinen weiteren Mann in ihr Leben gelassen und hat ihr Bett
f�r sich alleine. Gelegenheit genug also f�r den Geist des Hans Lux Iselin,
„seiner“ Anna hin und wieder einen Besuch abzustatten. Was er jedoch von ihr
m�chte, bleibt unklar. War es ein weiteres Werben? War es eine Art, um
Verzeihung zu bitten? War es eine g�ttliche Strafe? Und wenn ja, warum? Der
Zustand konnte erst dadurch „normalisiert“ werden, indem Anna Lotz auf Geheiss
des Pfarrers Wolleb dem Hans die vergangene Tat verzeiht und Gott um die
Entlastung seiner Seele bittet.
Inhaltlich l�sst sich also festhalten:
Die Geschichte ist schon fast eine novellistische Art einer „unerh�rten
Begebenheit“ (Goethe). Sie beginnt in ihrem Hauptteil nach einer knappen
Exposition �ber das emotionale Wesen von Hans gleich mit der Story und dem
Normenbruch, der einen Zustand der Unordnung stiftet. Im Zentrum stehen prim�r
das verbotene Werben des Hans und die darauf folgenden Sanktionen durch Frau
Lotz. Sie l�stert �ffentlich gegen ihren Verehrer und macht damit seinen
gesellschaftlichen Ruf zunichte. Keine feine Haltung, doch das sollte Anna am
Schluss auch noch lernen, oder besser gesagt: Gespenstisch erfahren! Sie hatte
sich zwar keiner Normen�bertretung schuldig gemacht, musste aber erfahren,
inwiefern ihre sehr abwertende Haltung zu dieser Ausartung f�hren konnte. Ein
guter Christ verzeiht! Erl�sen kann aber nur Gott…
Wie ist das aus
heutiger Sicht zu verstehen? Neben vorangegangener Lesart sehr vielseitig, denn
sie stellt mit dem Normenbruch des Hans und der Reaktion von Anna eine soziale
Norm einer ethischen Tugendlehre gegen�ber. Sie kann also je nach pers�nlicher
Gewichtung und Bewertung sehr kontr�re Reaktionen bei Menschen hervorrufen, wenn
man sie aus ihrem historischen Kontext enthebt und sie pr�sentieren m�chte.
Zentral ist jedoch, dass �ber diese Unordnung gesprochen werden muss! Denn nur
so l�sst sie sich �berwinden. Es war auch ein urspr�nglicher Sinn solcher
Geschichten, dass man sich �ber sie unterh�lt oder sie vortr�gt. Sie wurden
m�ndlich tradiert und sp�ter verschriftlicht. Die ersten Produzenten bzw.
Vermittler von Sagen und lokalen Legenden waren Chronisten wie Johannes Stumpf,
Renward Cysat, Christian Wurstisen, Aegidius Tschudi und Petermann Etterlin
(Chroniken) sowie Sammler von Wundergeschichten wie Conrad Lycosthenes, Theodor
Zwinger (1533-88), Simon Goulart; sp�ter kamen Reiseschriftsteller wie
Philippe-Sirice Bridel, Johann Gottfried Ebel oder Gottlieb Sigmund Gruner
hinzu. In der deutschsprachigen Romantik war das Interesse an Sagen gross, da
man darin Manifestationen der Volkspoesie sah. Wegweisend f�r sp�tere Sammlungen
wurden die "Deutschen Sagen" (1816-18) der Br�der Grimm.
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Druff kligge zum dr Flyer vom Fasnachts-Sujet 2013 aabezlaade. | Druff kligge zum dr Fasnachtsbricht 2013 aabezlaade. |
S Neyschte vom Schlachtf�ld – 2. Nov�mber 2012
R�ckblick aufs Gelaage VIII und Vorschau auf kommende Events
Wir
m�chten uns nachtr�glich bei den tollen G�sten und selbstverst�ndlich auch bei
unseren Gastguggen f�r ihren Besuch am Gelaage VII herzlich bedanken. Selten war
es so aufw�ndig, unser traditionelles Fest auf die Beine zu stellen. Mehrere
Tonnen Strohballen mussten transportiert werden sowie die neuen Zelte erprobt
werden. Es war nichtsdestotrotz ein Aufwand, der sich gelohnt hat, und zumindest
das Wetter machte prima mit 37 Grad im Schatten mit (im Zeltbackofen sogar ein
wenig mehr).
Wir werden versuchen, diesen Platz in den Langen Erlen zu
behalten, zumal die Infrastruktur vor Ort als auch die ÖV- Verbindungen bis spät
in die Nacht vorhanden sind. Wir freuen uns daher jetzt schon auf unser nächstes
Fest und haben vor, noch einiges zu optimieren. Die Bildergalerie vom Gelaage
VIII findet Ihr auf unseren Fotoseiten. Viel Spass beim Stöbern.
Nach
der Fasnacht ist vor der Fasnacht, heisst es so schön. Wir werden bereits am
10.11 am Polteroobe der Grunzis teilnehmen. Tickets gibt’s nach wie vor bei
jedem Grunzgaischter-Mitglied.
Auch via Homepage kann man durch eine
Bestellung zu seinen Karten kommen: www.grunzgaischter.ch
Wir freuen uns sehr
auf diesen Anlass in der Volkshaushalle beim Claraplatz.
Darauf
verschwinden die HUNNE für kurze Zeit aus Basel… aber nicht zu früh freuen, es
handelt sich lediglich um ein verlängertes Probeweekend, das wir diesmal in
Bürchau veranstalten. Dabei sollen v.a. die neuen Lieder einen Feinschliff
erhalten.
Am 1.12 werden wir weiter im Fat-Attack bei der Après-Ski Party
der Pumperniggel anwesend sein. Weitere Infos zu diesem Fest findet Ihr ebenso
in regelmässigen Abständen auf der Homepage genannter Männergugge:
http://pumperniggel.com/joomla/
Attila grüsst seine elftausend Jungfern.
Eyri HUNNE Basel
Gleich zu Beginn gab es einen erneuten Wechsel im Stab des neuen König Attila, Alias Harry. Krieger Egge trat als Berichterstatter zurück, neu wurde der Posten durch Krieger Jack besetzt. An dieser Stelle möchte ich Krieger Egge für die geleisteten Dienste im Königsstab nochmals recht herzlich Danken.
Wie jedes Jahr nach der GV traf sich der gesamte Kriegsrat der HUNNE Basel, für die Festlegung der kommenden Schlachtstrategien. Sprich Auswahl der neuen Kriegslieder, sowie Bestimmung der Kriegstarnung währed der grossen Schlacht, welche im Reich Basiliensis „Sujet“ genannt wird.
Die Kriegslieder waren mit: Hollywood Hills, Get to France, You’ll be in my Heart und You raise me up festgelegt worden. Für die Kriegstarnung entschieden wir uns für die Goldgrääber vom Baselbiet, welche wiederum durch Krieger Rolli und sein Gehilfe Krieger Jack eingereicht wurde. Einmal mehr gelang es uns eine Sage aus Basiliensis auf die Probleme der Gegenwart erfolgreich zu projizieren.
Die Sommerpause tritt nun für die HUNNE Krieger ein. Für alle Krieger? Nein, denn ein kleiner Haufen unermüdlicher Krieger, trifft sich jedes Jahr im Sommer, für eine weitere Eroberung. Einmal mehr zog es uns ins Nachbarland Alemannien und wie jedes Jahr gilt das Motto der Eroberungsmission: Wenn ich es Dir erzähle, muss ich Dich anschliessend exekutieren! Sprich: Top Secret! Wer nicht dabei war, hat‘s eben verpasst!
Die Ruhezeit kehrte aber nun defintiv für jeden ein. Wenige Krieger die jeweils montags freiwillig ihre Waffen wetzen und das alljährliche BBQ, welches dieses Jahr sehr spartanisch ausgeführt wurde. Es wurde lediglich eine Feuerstelle im freien besetzt, das nötigste wurde zur Verfügung gestellt und doch gesellten sich eine Anzahl Krieger mit Weib und Kind, um diesen Anlass gebührend zu feiern. Meine diesjährige Präsenz am BBQ änderte nichts daran, dass es auch dieses Jahr feucht fröhlich zuging!
Krieger Miguel, spanischer Abstammung, lud erneut sämtliche Krieger in seine Residenz ein. Diesmal um die Legalisierung seiner Beziehung mit Weib Evi zu feiern. Nach einer langen und intensiven Schlacht-Planung wurde unser Krieger spanischer Abstammung, mit einer voll eingerichteten Strohhütte reichlich beschenkt. Wir sind halt eben sehr spendabel…!
Von unserer Grosszügigkeit überwältigt, lud uns Krieger Miguel auch zu seinem Vermählungs-Apero ein. Wir gaben einige unserer Kriegslieder zum Besten und beschenkten das Paar mit reichlicher Fruchtbarkeit. 30 kg Reis, dürften wohl mehr als genug sein…!
Der Sommer neigte sich dem Ende zu und unsere wöchentlichen Trainingseinheiten nahmen somit ihren Lauf! Nicht ohne an der Herbstmesse Basiliensis ebenfalls unsere Spuren zu Hinterlassen! Und wenn man im Fotorapport sieht, wer daran teilnahm, wurde höchstwahrscheinlich auch bei diesem Bummel das kulinarische Angebot, dem der Bahnen sicher bevorzugt!
Auch durften wir in einer unserer Residenzen, „zum Alten Warteck“, eine Scheibe mit Kriegsliedern aufnehmen. Eine Gesangsgöttin wollte unbedingt zu unseren tönen singen. Das Ergebnis steht zwar noch aus, doch dürfte sich auch dieses Projekt dem Ende neigen. Wir sind jedenfalls auf das Endergebnis und dessen Resonanz sehr gespannt.
Wie jedes Jahr, fand auch unser mittlerweile traditionelles Gelaage zum 7. Mal statt. Was sich ebenfalls zur Tradition gemausert hat, ist der ständige Wechsel des Ortes. Das Volk der HUNNEN war bekanntlich ein Nomadenvolk, welches ständig wanderte. So waren auch wir wieder einmal mehr gezwungen worden, weiter zu ziehen. Wir sendeten einen kleinen Späher-Trupp aus, um ein geeignetes Plätzchen für unser Gelaage ausfindig zu machen. In der Langen Erle wurden wir fündig. Nicht nur das, der Vermieter war mit uns so zufrieden, dass das diesjährige HUNNE Gelaage VIII, nun entgegen der entstehenden Tradition, am 18. August wieder am selben Ort steigen darf! Notiert Euch also unbedingt diesen Termin!!!
Aber zurück zum Gelaage VII. Das war mit Abstand das bis anhin grösste und sicher auch erfolgreichste HUNNE Gelaage. Die Terrasse der Langen Erle wurde in eine HUNNE Festung umgewandelt. Schwarz, düster, dennoch eine gemütliche und heimelige Atmosphäre. Wir nennen es HUNNE Stile! Und der kommt bis dato sehr gut an. Neu, wurden am Abend vor dem Gelaage unsere Gönner und Passiven in geschlossener Gesellschaft zu einem FIGUGEGL (Fondue isch guet und git e gueti Luune!) eingeladen. Wir durften doch eine stattliche Anzahl unserer Passiven begrüssen und uns mit diesem Abend für ihre langjährige Unterstützung bedanken. Natürlich wurden auch hier einige Kriegslieder zum Besten gegeben.
Das Gelaage konnte nun starten und auch dieses Jahr standen uns weitere Stämme zur Seite um das Publikum im Sturm zu erobern. An unserer Seite gesellten sich dieses mal: Der Stamm der Rheinländer mit Migrationshintergrund, auch als Negro-Rhygass bekannt, unsere fanatisch veranlagten Verbündeten, der Stamm der FUNatiker, der Stamm der Grunz Gaischter und aus der Regio der Stamm der Rambasse. 4 Stämme mit unterschiedlichen Stärken! So konnte jeder Stamm mit seiner Qualität auftrumpfen und uns bei der Eroberung vielseitig unterstützen. Auch hier, nochmals herzlichen Dank an allen Beteiligten und nicht zuletzt, unseren Gästen.
Wir durften auch in diesem Jahrgang neue Aspiranten Krieger anwerben, sowie verloren gegangene Krieger wieder zurück gewinnen. Bei einigen gab es leider Anlaufschwierigkeiten. Sei es durch fehlenden „Waffen“ oder Fernbleibens der Trainingseinheiten. Gegen Ende der Vorbereitungszeit auf die grosse Schlacht von Basiliensis, konnten aber unsere Anwärter doch noch die Kurve kriegen. Wir hoffen sehr, dass der Trend vom Endspurt im neuen Vereinsjahr beibehalten wird. Besserung wurde jedenfalls gelobt.
Unsere Hauptprobe näherte sich in grossen Schritten und unsere Generalprobe fand wieder im Osten des Landes statt. Sprich Altstetten in St. Gallen. Unser Kriegsschiff wurde beladen und wir machten uns auf dem Weg. Das Lager welches beschlagnahmt wurde, liess keine Wünsche offen. Im Vergleich zu vergangen Jahren, kann es sogar als Luxus Unterkunft bezeichnet werden. Eine Informantin gesellte sich zu uns, und führte uns gekonnt durch die Schlachten von Altstetten. Einige unserer Krieger überlisteten sich selbst, indem sie den Inhalt Ihrer Trinkhörner mit giftigem Feuerwasser aufgefüllt haben und gerieten so etwas ausser Gefecht…
Am Zweiten Tag wurden wir erneut auf die Probe gesetzt. Der Zorn Gottes, wahrscheinlich durch den Exzess des vergangenen Abends, liess nicht auf sich warten und machte sich in Form eines noch nie dagewesenen Sturms bemerkbar. Die 10 Plagen zu Zeiten Moses oder die Sintflut zu Zeiten Noahs waren nichts dagegen. Man sah die eigene Hand vor Augen nicht. Gegen diese Mächte sind auch wir machtlos und so sahen wir uns zum Rückzug gezwungen! HUNNE reimt sich halt auf SUNNE!
So kehrten wir in unsere Gefechtsbasis zurück, wo der definitive Endspurt eingeläutet wurde. Die letzten Waffen wurden geschliffen, die Strategie nochmals verlesen und die Tarnung zur grossen Schlacht offenbart. Wir waren bereit. Aber wie es sich vor jeder Schlacht gehört, kommt zuerst der Gottesdienst.
Das anpirschen an der grossen Schlacht fing an. In dieser letzten Vorbereitungsmission wurden wir in den Gepflogenheiten der Goldgräber geschult. So dass die Rolle des Goldgräbers jedem einzelnen in Fleisch und Blut überging. Nun war es für den Feind absolut unmöglich, uns als HUNNE zu erkennen. Zumindest optisch. Denn durch unsere Kriegslieder wurden wir immer wieder erkannt… ;)
Offensichtlich haben wir in dieser kurzen Zeit Busse getan, denn der Wettergott stand uns während der gesamten grossen Schlacht in Basiliensis zur Seite! Ein Rückzug kam nicht mehr in Frage. Sämtliche Kampftechniken die uns während den Trainingseinheiten beigebracht wurden, wurden schonungslos eingesetzt um Basiliensis im Sturm zu erobern. Alles was uns vor Augen kam, wurde ohne Rücksicht auf Verluste vernichtet. Nicht mal Fensterreinigungsflaschen von SONAX konnten unsere Kriegsbässe von Jericho verstummen lassen! Wir waren eine verschworene Einheit, sei es im Kampf oder während den Auszeiten! Nichts und Niemand konnte uns Aufhalten. Bis unser schlimmster Feind uns gegenüber stand. Er zog uns einen dicken Strich durch die Rechnung. Plötzlich war er da, der Endstraich, begleitet von sattem Nebel, begleitet von Dunkelheit die uns umschloss. Alles war Schwarz, so wie wir es in unserer Grundfarbe des Vereins kennen. Auch diesem Feind haben wir uns gestellt und machten ihn zu unseren Verbündeten. Nämlich ein Endstraich, das den Namen HUNNE Stile absolut verdient hat.
Doch dies sollte nicht das letzte Erlebnis im Feldzug 2011/2012 sein. Wie es sich nach einer grossen Schlacht gehört, kehrt man zum Triumphzug nach Hause zurück. Wie immer trafen wir uns mit unserem Anhang im Dorf zum Schiefen Eck. Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli, nahmen wir noch eine Herausforderung an und traten in Guerilla Truppen zur allerletzten Mission auf. Wir wurden durch Basiliensis gescheucht, um zu sehen, was wir über der eroberten Stadt in Erfahrung bringen konnten. Dabei kristallisierte sich eine Guerillatruppe aus, welche sämtliche Aufgaben und Fragen der Mission mit einer erstaunlichen Bravur lösen und beantworten konnte. Diese Elite Guerilla Truppe wurde von Attila höchstpersönlich mit einem Schatztresor voller Gold prämiert. Nach einem reichhaltigen Mahl konnte noch eine Waffenschmiede besichtigt werden, in welcher in reiner Handarbeit absolute Präzisionswaffen Namens Trompeten hergestellt werden. Diese Waffenschmiede ist so renommiert, dass sogar ein Häuptling Namens Barack Obama, ein Sortiment aus dieser Waffenschmiede für seine Krieger bestellt hat.
Dem Einzug in die Freie Strasse, wo die Eingeborenen Basiliensis uns unter frenetischem Jubel in Empfang nahmen, stand nun nichts mehr Wege. Auch bei dieser Kür konnten wir einmal mehr mit unseren Kriegsliedern glänzen.
Zum Schluss möchte ich allen Kriegern, Sponsoren, Gönner, Passiven und Helfer herzlichen danken. Ohne Eure tatkräftige Hilfe wären all diese Schlachten nicht zu schlagen, die Eroberung Basiliensis nicht möglich, schlicht: Wir würden nicht seit 7 Jahren Geschichte schreiben. Aus diesem Grund: Ein herzliches Dankeschön!
Euer Attila
Hou-Hou-Hou, so klingt es des Nachts durch den Kamin, wenn Santilla mit seinem Yak- Schlitten über die Dächer prescht. Um etwas zu bekommen, braucht es nicht viel: Eine Passivmitgliedschaft bei uns reicht völlig, um in seinem Buch der coolen Leute aufgenommen zu werden. Gerüchte über das Aufhängen einer leeren Wursthaut am Kamin haben sich bisher nicht als Geschenkegarantie bewahrheitet. Besser man stellt ihm einen Lutz auf den Wohnzimmertisch. Es sei sein Wunsch…
Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu und damit wird es gleich mal Zeit für eine kleine Rückschau… zumindest im Rahmen der letzten zwei Veranstaltungen.
Wie anfangen? Nun, zuerst mal Danke!! Danke, liebe Passive! Danke, liebe Mithelfer! Danke, liebe OKs! Danke, liebe Gäste! Ein bewegtes und ereignisreiches Jahr neigt sich seinem Ende zu und ohne Euch wäre es nicht mal halb so schön geworden!
Es klingt schon fast langweilig, weil ich es jedes Jahr schreiben muss: Unser Gelaage VII hat mal wieder alle Bestmarken überschritten. Zurzeit herrscht ja in den Wirtschafts- und Geisteswissenschaften die Diskussion, ob es sinnvoll wäre, in der Unternehmensführung immer in den Kategorien des kontinuierlichen Wachstums zu denken, wohlgemerkt in einer Zeit der Eurokrise und der stetig drohenden Rezession. Eine Diskussion, die angesichts der herrschenden Verhältnisse wohl ihre Berechtigung hat, doch haben wir am Gelaage VII nichts davon mitbekommen - im Gegenteil. Das Wachstum unseres jährlichen Anlasses hält an und stellt uns teils vor logistische Probleme, um die uns die EU wohl beneiden würde.
Es tut uns unendlich leid, dass so viele Gäste an unserem Fest nicht gleich eine Sitzgelegenheit ergattern konnten. Wir arbeiten bereits an einer Lösung des Problems.
Nichtsdestotrotz war unser Gelaage VII ein voller Erfolg. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung und das Sitzfleisch unserer Gäste und Gastguggen, namentlich den Rambasse Rynach, den Grunz Gaischter, den Negros und selbstverständlich unseren treuen Freunden, den FUNatikern.
Vorbei ist auch bereits unser Weihnachtsessen. Begleitet wurde es von einem kleinen, aber schlussendlich doch recht amüsanten Malheur. Hätten Sie ein Fondue ohne Maizena und voller Herdstärke hingekriegt? Wir auch nicht! :-) Das Weihnachts- OK sah sich mit ernsten Aufgaben konfrontiert. Einen herzlichen Dank an den Coop Pronto und den Gasthof Sternen in Therwil für die tollen öffnungszeiten! Aber summa summarum haben es unsere Jungs Seimen, Sascha und Kevin doch noch auf die Reihe gebracht. Vielen Dank für die Organisation!
Kommen wir nun zum Schluss. Wir HUNNE Basel wünschen allen Lesern dieses Blogs eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und selbstverständlich auch ein Frohes Neues!
Mit hunnische Griess
Eyri HUNNE Basel
Hou-Hou-Hou!!!!
Unser siebtes Gelaage steht vor der Tür und das mit einer Gastbesetzung, wie wir sie noch nie hatten! Am 12.11.11 haben wir nicht weniger als vier Gastguggen zu Gast, wobei keine wie die andere ist! Das Gelaage VII steht also ganz im Zeichen der musikalischen Diversität!
Aus den Tiefen des Glaibasels kommt mit der Negro-Rhygass eine Traditionsgugge zu uns. Die Geschichte des Vereins führt zurück bis ins Jahr 1927. Die Negros sind eine Besonderheit der Basler Fasnachtsgeschichte, denn die heute allseits bekannte Männergugge war in ihrer Frühzeit sowohl als Clique als auch als Wagenverein aktiv. Die heute bekannte Formation wurde im Jahre 1957 neu gegründet und gehört seitdem zum festen Bestandteil der Basler Guggenfasnacht. Auch ausserhalb der Fasnachtszeit waren und sind die Negro-Rhygass sehr aktiv. Noch vor ein paar Jahren waren sie jährlicher Gastgeber des Schruubedämpferli. Heute betreiben sie jeden Spätsommer ihr sogenanntes Nätz-Fescht - mit beachtlichem Erfolg. Die Gugge pflegt einen soliden, traditionellen Stil, gespickt mit Ohrwürmern aus der guten alten Zeit. Eine der wenigen Guggen übrigens, die sich nie von Moden der Zeit beeindrucken liess: Ihr Schlagwerk besteht traditionell aus Pauken und Basler Trommeln. Begleitet werden diese von einer im Verein integrierten Pfeifergruppe. Etwas ähnliches wie die Negro-Rhygass wird man niemals finden.
Als zweiten Gast haben wir unsere alten Freunde und Battle-Rivalen zu Besuch! Die FUNatiker spielen einen modernen Stil mit einer guten Mischung aus Rock und Pop. Besonders erwähnenswert sind das sehr leistungsstarke Trompetenregister und der rockig-fetzige Schlagstil des schon zwölfjährigen Vereins. Mit der Gründung der FUNatiker im Jahre 1999 fand in Basel der Beginn einer musikalischen Revolution statt. Die damals noch relativ kleine Gruppierung begeisterte mit ihren modernen, fetzigen Sound und wurde zum Vorbild vieler neugegründeter Formationen, die sich von der traditionellen Basler Spielweise etwas entfernen wollten. In diesem Sinne sind die FUNatiker die Pioniere einer musikalisch sehr ehrgeizigen Guggenszene, die sich in seither stark vergrössert hat. Während des Vereinsjahres ist die Gugge sehr aktiv. Praktisch jeden Freitag steht ihr Keller beim Wettsteinplatz offen. Ihr traditionelles Ohrgasmus-Fest findet jeden Sommer auf der Fridolinsmatte in Birsfelden statt. Weiter sind die FUNatiker regelmässiger Gastgeber kleinerer Feierlichkeiten im Rahmen ihres Kellers, so dass in guten Abständen mal ein Oktoberfest oder eine Rock-Night von ihnen organisiert wird.
Als dritter Gast beehren uns die Grunz Gaischter! Die im Oktober 1987 gegründete Gugge feiert an der Fasnacht 2012 ihren 25. Geburtsdaag. Wir gratulieren herzlichst und sind froh, sie bei uns begrüssen zu dürfen. Der gemischte Verein spielt ein buntes Repertoire an Ohrwürmern aus der modernen ( s Bömbli, Tom Jones) als auch älteren Zeit (Suspicious Minds, Elvis Presley). Die Grunzis sind eine Gugge, die sich bereits ab den 90ern eines grossen Zuwachses erfreuen durfte. Deshalb änderte seit dieser Zeit auch öfters die Probelokalität (Sandgrubenschulhaus, Volkshauskeller und nun in der Gartenstrasse). Der Werdegang des Vereins ist eindrücklich. Mitunter waren sie im Jahre 2007 Gast im Musikantenstadel. Seit 2005 sind die Grunz Gaischter Mitglied der Gugge IG Basel und von da an fester Bestandteil des dienstaglichen Guggenprogramms auf dem Seibi. Als in dieser Zeit die traditionelle IG Gugge Stachelbeeri ein gemischter Verein von Frauen und Männern wurde, wurden die IG Statuten dahingehend verändert, dass nun auch gemischte Vereine der IG beitreten durften. Zusammen mit den Glaibasler Schränzbrieder und den Märtfrauel läuteten sie damit ein neues Zeitalter des altbekannten Dachverbandes ein und sind seit längerer Zeit fester Bestandteil der BGG-Stiftung für benachteiligte Kinder und Menschen in Not. Ein durchaus sympathischer Verein, auf den wir uns sehr freuen.
Ein ganz spezieller Gast kommt aus Reinach BL zu uns. Die Rambasse Rynach sind in Basel weniger bekannt, weil sie nicht an unserer Fasnacht teilnehmen. Darum möchten wir Euch diesen sehr spielstarken Verein an unserem Fest etwas näher bringen und sind uns dessen absolut sicher, dass keiner von Euch enttäuscht werden wird. Man trifft die Reinacher vornehmlich an Umzügen in Baselland, wie Pratteln, Ettingen und selbstverständlich an ihrer Heimfasnacht in Reinach. Die Gugge gibt auf ihrer Homepage nicht viel von seiner Geschichte preis, doch hat sie seit 1999 eine rasante Entwicklung durchgemacht. Heute spielen die rund 36-köpfigen Rambasse einen hoch aufwändigen Stil mit starker Registerspezialisierung. Der Sound ist schlichtweg klasse und es wäre wirklich schade, wenn man sich dies entgehen liesse.
Mit hunnische Griess
Eyri HUNNE Basel
Es ist soweit: Am 18. August starten wir mit der ersten offiziellen Probe. Auch wenn es gegen aussen etwas ruhig gewesen ist, so haben wir uns intern bereits auf die neue Fasnachtssaison vorbereitet. Die neuen Lieder wurden gewählt, das Gelaage kommt in die Endphase seiner Planung und auch der Herrenbummel ist bereits passé (ein herzliches Dankeschön an unsere Schwobefraktion).
Was kann man dieses Jahr von uns erwarten? Wir wollen nicht zu viel verraten, doch unser Sujet steht schon und es wird wie gewohnt eine Besonderheit aus der Basler Geschichte. Auch unsere neuen Lieder sind wahre Ohrwürmer. Wir freuen uns bereits jetzt auf die Drey scheenschte Dääg.
Summa sumarum darf man gespannt sein, denn wir sind schon wieder ein wenig gewachsen. Mitunter sind auch bekannte Gesichter zu uns zurückgekehrt. Ein Wiedersehen, das Freude macht.
Mit hunnische Griess
D HUNNE Basel
Wir steigen in die siebte Runde!
Guggemusig HUNNE Basel, gegründet als Männergugge 2005, Sujets "Spaledier",
"Grabmacher Joggi", "Konzil ze Basel", "Dr viert Basilisk",
"Dr Freischitz". So würde in etwa ein Steckbrief des Vereins aussehen,
wenn er auf seine fasnächtlichen Aktivitäten beschränkt werden
würde. Doch hinter einem Vereinsleben steckt noch viel mehr. In unserer jetzt
schon siebenjährigen Geschichte darf eine Erwähnung vielerlei Eigenschaften
bei Leibe nicht zu kurz kommen. Fleiss, Ausdauer, Geduld, Motivation und Emotionen
wären nur ein Bruchteil davon. Auch Eigenschaften, die uns von aussen zugeschrieben
werden, bedürfen ruhig mal einer Erwähnung: "E glatte Huffe",
"Offen", "Spielstark", "Laut", um mal kleine eine
Auswahl zu treffen.
Auch wurden wir schon "Opfer" einer gewissen Mythenbildung, die wir wie folgt kurz auflösen möchten. Sie drehen sich um Fragen wie:
1. Seid ihr eine Gassenjätterabspaltung?
Nein. Es liegt auf der Hand, dass wir sehr viele ehemalige Mitglieder des genannten
und angesehenen Traditionsvereins in unseren Reihen haben. Darunter vor allem
viele Gründungsmitglieder. Es ist aber ebenso Fakt, dass die HUNNE Basel
niemals hinblicklich des Kriteriums der Abgrenzung gegründet wurden. Es standen
dabei diverse andere Überlegungen dahinter, nämlich in Basel etwas neues
aufzubauen. Vor allem nachdem eben diese ehemaligen Mitglieder auch in anderen
Vereinen reingeschaut haben und etwas vermisst haben, dass sie nun in diesem Verein
sehr gut umgesetzt haben: Eine solide Kameradschaft in einem überblickbaren
Verein, kein Cortège zwang und vor allem eine neue musikalische Herausforderung
zu meistern. Der Erwähnung bedarf des Weiteren, dass längst nicht alle
Gründungsmitglieder derselben Abstammung sind. Es kommen vereinzelte auch
von anderen Fasnachtsvereinen (u.a. vom Wagen), sowie von Musikvereinen. Unterdessen
haben wir eine jedoch eine sehr gute Durchmischung. Da wir keine Anfänger
ausbilden ist es schon fast zwangsläufig so, dass unsere Mitglieder bereits
schon anderswo dabei waren. Ein zweiter grosser Anteil kam zum Beispiel von den
Räpplischpaltern. Es würde jedoch kaum jemand auf die Idee kommen, die
HUNNE als eine Abspaltung von den Räpplis zu sehen. ;) Des Weiteren ist es
ebenso naheliegend, dass Leute, die sich besser kennen, eher einen Verein zusammen
gründen.
2. Wir hören praktisch nichts Schlechtes über Euch. Warum?
Zugegeben: Wir haben uns auch schon ein paar Fauxpas erlaubt, die hier nicht weiter diskutiert werden ;). Unsere Stärke war es bisher jedoch immer, falsch gelaufene Dinge wieder zurecht zu biegen, sei es nun intern oder im Fasnachtsbetrieb. Wie jeder Mensch Fehler macht, machen auch Kollektive zwangsläufig Fehler. Wir sind aber froh um das positive Bild, dass wir bis heute geniessen und bemühen uns natürlich, dies zu erhalten.
Sollten weitere Fragen dieser Art auftreten, beantworten wir diese auf dieser Seite gerne :))) Nichtsdestotrotz bleibt diese Seite ein Informationsmedium für unsere vergangenen Aktivitäten. Wir durften im 2011 wirklich eine unvergessliche Fasnacht erleben. Mit dem "Freischitz" ist uns ein weiteres Mal eine super Umsetzung einer alten Basler Sage gelungen und konnten damit sogar einen Bezug zur heutigen Gegenwart herstellen, was ebenso ein Novum für uns war. Wir möchten uns darum an dieser Stelle bei allen Leuten bedanken, die uns auf irgend eine Art supporten und so zahlreich an unseren Festen oder der diesjährigen Birsig- Sinfonie aufgetaucht sind. Wir hoffen auch, dass unser Bummel nach Rheinfelden für viele von Euch mitgereisten eine schöne Erfahrung war. Das Wetter war uns auf jeden Fall nichts schuldig geblieben. ;)
Wie der Titel schon sagt: Wir steigen in die siebte Runde! Wir tun das guten Mutes und voller Zuversicht und sind bereits an den Vorbereitungen für die Fasnacht 2012 vom 27. bis 29. Februar!
Wir hoffen natürlich, Euch spätestens wieder an unserem Gelaage antreffen zu können. Der Termin folgt in Kürze.
Mit hunnischen Grüssen
HUNNE Basel
und do isch dr Jooresbricht 2011 vom President
Festgehalten..................... 14. Februar 2011
Sujet: "Dr Freischitz"
Es sind nun doch schon zwei Monate vergangen, seit die Lichter in Basel wieder brennen und die 3 scheenschte daag der Vergangenheit angehören. Trotzdem möchten wir nochmals kurz diese wunderbare Zeit revue passieren lassen und euch einen kleinen Einblick in die gemeinsam erlebten Augenblicke geben.
Mit einem Auftritt beim internen Preistrommeln und Preispfeiffen bei der Spaalenklique konnten wir den ersten Auftritt im neuen Jahr einklingen lassen.
Eine Woche später machten wir uns auf, um den südlichsten Teil unserer nördlichen Nachbarlandes zu erobern. Beim Oktaven-Chratzer Ball durften wir einen tollen Abend mit super Guggensound und genialem Publikum mit bester Gastfreundschaft geniessen. Wir hoffen, das Nachbarland erobert zu haben. Wie man zu Ohren bekam, konnte ein Frauenherz erobert werden....jedoch lehnte man herzlichst dankend ab.
Mit der Vorfasnacht stimmten wir uns nun voll und ganz für die drey scheenste Dääg" ein und fuhren in das sprachlich schwerverständliche Toggenburg nach Frauenfeld. Viel gibt es dazu nicht zu sagen. Es war der Oberknaller. Kameradschaftlich sowie musikalisch genossen wir eine sensationelle Zeit. Herzlich bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei der Gugge Runnglä Süüder für die Einladung zu ihrem genialen Alkazüül- Anlass, dem Dream Team des Restaurants Füfi und unserer super Herberge des Falken Pubs. Einige dieser Bekanntschaften haben uns danach an der Basler Fasnacht besucht. Es war eine grosse Freude.
Wieder in Basel angekommen, durften wir schon bald an zwei Wageneinweihungen unserer Stücke zum besten geben . Mit einer tollen Stadtführung, inklusive Genuss des Käppelijochbiers, genossen wir zusammen einen Abend vor dem Highlight . Herzlichen Dank der sehr sympathischen Biene" Maya, welche uns in das alte Basel" blicken liess.
Der grosse Tag ist gekommen. Mit einer Abänderung des Stammkostüms zogen
wir nun zum fünften Mal in die Fasnacht. Heute noch trauern wir dem Ende
der diesjährigen Fasnacht nach, denn alle drei Tage waren einfach nur die
Sensation. Die Höhenpunkte waren neben der Birsyg Sinfonie - einen herzlichen
Dank an die vielen Besucher - unter anderem das Battle gegen die Funatiker sowie
schon in den jeweiligen Jahren zuvor unsere super Kameradschaft. HAMMER, MEINE
HERREN!
Nun haben wir schon fast das Jahr mit der 6. Generalversammlung zu Beginn des nächsten Monats abgeschlossen, so wünschen wir allen Passiven, Freunden und sonstigen Verirrten mit Abschluss dieses Textes eine wunderschöne Nachfasnachtszeit und hoffentlich eine grosse Vorfreude auf die nächste Fasnacht.
Chrislyhunn
und do isch dr Jooresbricht 2010 vom President
Festgehalten..................... 26. Februar 2010
Sujet: "Mir haische dr vierti Bruggewächter"
Jetz simmer laggiert"
Kurz vor Ablauf des Jahres 2008 lud das Basler Fasnachtscomité zur alljährlichen Plakettenvernissage. Von insgesamt 89 Vorschlägen machte der Plakettenvorschlag von Roger Sigrist zusammen mit dem Motto von Corina Christen Jetzt simmer laggiert" das Rennen.
Die quadratförmige Plakette zeigt ein Larvenatelier mit acht typischen Basler
Larven, die in acht von insgesamt neun Kästchen in diesem Quadrat angeordnet
sind. Im mittleren, unteren Kästchen nimmt eine Figur die Rolle eines schaffenden
Künstlers ein, die noch dabei ist, eine Larve fertig z'laggiere".
Das Bijou hat einen zusätzlichen Goldrahmen.
Hinter der Plakette 2009 steckt eine doppelte Bedeutung. Der gelernte Graveur Roger Sigrist sieht in seinem Werk vor allem eine Vollendung der wichtigsten Arbeit für die Fasnacht: Das so genannte zweite Gesicht" und seine Rolle werden geschaffen, mit der ein Abtauchen in die wunderschöne Fasnachtswelt möglich ist.
Eine Ebene tiefer geht da schon Corina Christen, die das Motto und den Vers dazu vorgeschlagen hat. Jetzt simmer laggiert" sei nämlich ein Ausdruck aus dem Baseldeutschen und bedeutet, etwas rustikaler ausgedrückt, Jetzt simmer bschisse worde".Hintergrund dieser Aussage, wie kann es auch anders sein, ist das Bankenfiasko mit der geplatzten Immobilienblase des US- Marktes.
Das Motto schafft es somit, seinen regionalen Rahmen zu sprengen um eine international vorhandene Empörung zum Ausdruck zu bringen.Auch wenn beide oben geschilderten Ansichten der Künstler in ihrem gemeinsamen und damit doppeldeutigen Sinne zusammen ein wenig an den Haaren herbei gezogen scheinen, so steht ausser Frage, dass die Plakette 2009 für unsere Nachwelt ein aussagekräftiges Zeitzeugnis sein wird.
Mit hunnischem Gruss
Die Herausforderung:
Aller Anfang ist zwar schwer, aber für uns immer eine willkommene Herausforderung:
D HUNNE proobe fyr die kommend Fasnacht!
Die neue Fasnachtssaison hat mit den offiziellen Probeterminen wieder begonnen und wir durften uns über einige Anwärter freuen, die zu uns gestossen sind. Das Wesentliche ist dennoch gleich geblieben: Unsere Vorfreude auf die kommende Fasnachtszeit und unsere unvergleichliche Kollegialität.
Mit dem OHRgasmus- Fest bei den FUNatikern hatten wir nach unserer wohlverdienten Pause unseren ersten offiziellen Auftritt und erste Herausforderung. Wir bedanken uns bei den FUNatikern für die Einladung. Wir haben das Fest sehr genossen und werden es in guter Erinnerung behalten.
Mit dem HUNNE Gelaage IV haben wir bereits die erste eigene Herausforderung des neuen Jahres bestanden. Bei strömenden Regen rüsteten wir uns für den erstmals besser zugänglichen Event. Unsere kühnsten Erwartungen wurden um Längen übertroffen. Das Fest lief besser als je von einem HUNN erträumt. Sensationell! Danke nochmals an alle Mitglieder, Helfer, den eingeladenen Fasnachtsvereinen, dem Dressurverein Basel und vor allem den zahlreich erschienenen Leuten, die trotz des brutal schlechten Wetters zu uns gefunden haben. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr!
Eine weitere Herausforderung hat unser Sylle angenommen: Er hat seine Regine kürzlich zur HUNNE- Gemahlin genommen und sie standesgemäss ans heimische Wigwam" gebunden! Wir gratulieren noch einmal herzlichst!
So soll es sein, so soll es bleiben. Doch auch wir sträuben uns nicht vor Veränderungen. Wenn also auch DU Lust und Zeit hast, zu uns zu stossen, dann zögere nicht und ruf unseren Musikchef an. Einzelheiten findest Du auf der Startseite. ;)
Mit hunnischem Gruss.
und do isch dr Jooresbricht 2008 vom President
Festgehalten
29. Hornig 2008
Sujet: "Grabmacher zwische Stuel und Bangg"
..so, die Blätter färben sich langsam braun und die Wälder werden lichter. Dies ist ein sicheres Zeichen dafür, dass es langsam aber stetig der 5.Jahreszeit entgegen geht. Für uns heisst dies der Start zur 3. Saison der HUNNE-BASEL.Mit viel Freude dürfen wir verkünden, dass 11 HUNNE-Awärter" zu uns gestossen sind. Die ersten Proben, Auftritte und Hocks haben gezeigt, dass unsere Rukis auf dem besten Weg sind ein kampferprobter (in jeder Hinsicht) HUNN zu werden.Das Gelaage III ging in diesem Jahr auf dem Sulzkopf über die Bühne oder besser gesagt durch en Wald. Es ist eine tolle Location und die Umgebung trägt den HUNNE voll und ganz Rechnung, halt ein Gelaage wie man es sich vorstellt. Die Vorstadt-Hyler untermalten den Anlass mit einem tollen Auftritt, nochmals besten Dank an dieser Stelle. Mit einigen kleinen Verbesserungen dürfte dann auch der vierten Ausgabe nichts im Wege stehen.Die Lieder oder besser gesagt musikalischen Herausforderungen fürs kommende Jahr sind ausgewählt und fordern unser Können derzeit ganz schön. Aber bekanntlich wächst man ja an schwierigen Aufgaben, lassen wir uns überraschen.Ebenfalls auf einem Guten Weg sind das Kostüm und die Larve fürs Sujet 2008, welches sich einmal mehr um die Geschichte von Basel dreht. Wir haben uns eine Figur ausgesucht, die sich durch selbstlosen Einsatz alle Ehre verschaffte. Mehr sei an dieser Stelle, logischerweise, noch nicht verraten.Die kommende Vorfasnacht wird uns nach Köln führen, wo wir uns mit der 1. Kölner Hunnenhorde zusammenschliessen und durch die Gassen, Kneipen und Sääle von Kölle ziehen werden.Am Freitag vor der Fasnacht, 08.02.2008, geben wir im Festsaal des Volkshauses unser Bestes. Wir wurden von der Schotte Clique zu ihrem Alljährlichem Soiree eingeladen. Einmal mehr danken wir unseren 127 Passivmitgliedern, welche sich mit Ihrem Beitrag, dem Besuch unseres Gelaages oder mit anderweitigen Unterstützungen im Hintergrund an der Entwicklung unseres Vereins beteiligen, härzlige Dangg
.Nun ist es an der Zeit das Frostschutzmittel im Kühler zu prüfen und das Profil der Winterpneus unter die Lupe zu nehmen. Ist dies erledigt, dann steht eigentlich nur noch eines im Vordergrund
Sehnsüchtiges Warten auf den Moment an dem es -vieri schloot-
Wir wünschen Euch einen wunderschönen Herbst und bedanken uns für Euer Interesse.
do findsch dr Jooresbricht 2007 !
Festgehalten
26. Hornig 2007
Sujet: "Basel het e Spaaledier, das zeigt sich no ze Zyte,
wenn an dr Spaale Maa und Frau in Zangg und Haader strytte"